„Viele geben einfach kurz vor dem Ziel auf“.
Den denkwürdigen Satz hat mir einer meiner Buch-Kunden einmal gesagt. Um genau zu sein war es Archie Perleberg, Unternehmer und u.a. Erfinder der Lounge Light-Kerzen und der Klammer-Karten. Wer mehr von ihm erfahren möchte, der lese seine handlichen Bücher „Archie – Living a happy life“.
Auf wenigen Seiten sind unglaublich viel gelebtes Wissen und Anekdoten eines kreatives Unternehmers komprimiert und in flottem Ruhrpott-Slang zusammengefasst.
„Viele geben einfach kurz vor dem Ziel auf“.
Als der Satz in unserem Gespräch fiel, war ich ehrlich baff und fragte: „Wieso das denn?“. Archie schmunzelte und erzählte mir seine legendäre Geschichte von der Millenium-Lightshow, die er zu Jahrtausendwende in Berlin produzierte. Bei den Vorbereitungen herrschte wirklich Murphys Gesetz. Alles, was schief gehen konnte, ging schief. Er musste damals mit mehreren Millionen jonglieren und Ersatzlampen vom anderen Teil der Welt anschippern lassen.
Aber Archie hat den unerschütterlichen Glaubenssatz in sich verankert:
„Es gibt kein Scheitern, nur ein zu frühes Aufgeben.“
(Archie Perleberg)
Er zog die Show durch und fiel danach erstmal total erschöpft ins Bett. Doch diese gigantische Erfahrung konnte ihm keiner mehr nehmen.
Warum aber um alles in der Welt geben Leute kurz vor dem Ziel auf?
Die Antwort ist simpel: Weil sie es einfach nicht besser wissen. Sie wissen nicht, dass hinter der nächsten Kurve die Zielgerade liegt.
Dabei wissen wir es doch aus jedem Action-Film und auch aus Heldenreise nach Joseph Campbell:
Die größten Herausforderungen kommen immer zum Schluss.
Genauso habe ich das letztes Jahr erlebt, als ich den Film „Woman in the mirror“ produzierte. Als kurz vor dem Dreh plötzlich alle am Rad drehten und die Pläne vermeintlich nicht aufgingen, hab ich mich aus dem Getümmel gezogen, tief durchgeatmet und mich an Archies Satz erinnert.
Und plötzlich wurde mir fast vergnügt zu Mute. Denn: Je größer die Herausforderung war, desto wahrscheinlicher näherte ich mich dem Ziel. Jetzt ging es also nur noch darum, dranzubleiben, Lösungen zu finden und das Schiff in den Hafen zu navigieren.
Das Gefühl nach dem Dreh war einfach unbeschreiblich. Ich wünschte, man könnte diese Momente in Flaschen abfüllen und ein Schlückchen davon trinken, wenn‘ mal wieder Sturm auf hoher See herrscht und kein Land in Sicht ist.
Also: Egal, wo du gerade stehst, bleib ‚dran, zieh‘ es durch und lass dich von den Herausforderungen nicht einschüchtern. Du schaffst das!
Na, welche Herausforderungen hast du schon gewuppt? Teile mit uns deine Erfolge in den Kommentaren und hol dir deinen Applaus in unserer Community. Wir sind gespannt!
xoxo
Annette
P.S. Schreib mir gerne einen Kommentar und teile deine Geschichte hier mit anderen.
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Foto © Ignacio Acosta
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