DIE EMANZIPATION DES SCHAUSPIELERS – VOM EINZELKÄMPFER ZUM TEAMPLAYER. Ein Thema, das mich viel bewegt. Selbst spiele ich auch und gleichzeitig schreibe und produziere ich.
Worunter wie Schauspieler ja mit am meisten leiden, ist, dass wir auf „die Rolle“ und „das Angebot“ warten. Wir hoffen, dass man uns entdeckt und rennen uns dafür die Hacken ab, um unser Netzwerk zu erweitern, neue Fotos zu haben und die Chancen wahrzunehmen. Bei all dem ist man schnell in der Position des armen, machtlosen Künstlers, der von den Entscheidungen der anderen abhängt.
Was aber, wenn wir aktiv anfangen würden, uns gegenseitig groß zu machen?
Noch immer ist es im Schauspiel normal, ein Einzelspieler zu sein. Jeder ist sich selbst der nächste. Für mich ist das ebenso „Oldschool Business“, wie ein Team oder Unternehmen mit Druck anzuleiten.
Was aber, wenn wir die Größe finden, uns gegenseitig zu empfehlen, uns gegenseitig Rollen zu beschaffen, uns gegenseitig brillant zu machen?
Mit einem erlesenen Kreis aus Kollegen tue ich das bereits. Und ich glaube tatsächlich, dass es die einzige Form ist, wie wir aus der „selbstverschuldeten Unmündigkeit“ hinaus gelangen.
Viele kreative Online Unternehmer machen es uns vor. Durch Kooperation kommt Bewegung ins stehende Gewässer. Mal gebe ich, mal empfange ich. Doch immer ist etwas in Bewegung,
Und indem man andere coacht, supportet, eine Rolle verschafft, managed, Regie führt oder produziert, erfährt man selbst auch viel mehr über den eigenen Beruf. So wie ja das Unterrichten auch den Lehrer jedes Mal ein bisschen weiterbringt.
Und es gibt noch einen angenehmen Nebeneffekt: Indem man mal die Rolle des Regisseurs oder Produzenten, Coaches, Managers oder Agenten einnimmt, bekommt man auch mal mit, was wir Schauspieler oft machen und was eben NICHT funktioniert.
Launisch und zickig zu sein, zum Beispiel, nur an sich selbst zu denken und „nach mir die Sintflut“ etc.
Teamspirit und Kooperation – das ist es, was ich im 21. Jahrhundert klar kommen sehe. Und das Beste daran: Wenn man einmal dem Ego die rote Karte gezeigt hat, dann fühlt es sich so gut an, Teil eines kreativen Teams zu sein, dass man sich fragt, wie man es jemals anders ausgehalten hat.
Alles Liebe
Annette
P.S. Was denkst du zu diesem Thema? Erzähl es uns in einem Kommentar und lass auch andere damit wachsen.
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