Kennst du das? Du versuchst und machst und tust – und irgendwie bewegt sich nichts. Nur du wirst immer müder und müder…? Selbst wenn du deine Leidenschaft zum Beruf gemacht hast, gibt es Momente, in denen es nur bergauf zu gehen scheint.
Da heißt es durchhalten und weitermachen.
Aber wie kannst du vermeiden, dass du auf dem Weg dorthin ausbrennst?
Mein Tipp: Probiers doch mal á la mexicana!
Ich hab selbst in México gelebt und das erste, was man als gehetzter Deutscher dort zu gehören bekommt ist ein „tranquilo“ („Ruhig / entspann dich / locker bleiben“). Oder in meinem Fall „tranquila“. Dazu legt sich dir meist noch eine beruhigende Hand auf die Schulter, man lächelt dich an und lädt dich erst mal zum Mittagessen ein.
Und soll ich dir was sagen? Manchmal hilft einfach nur das.
Locker lassen, entspannen und es dir gut gehen lassen!
Es ist ein Paradox: gerade wenn es um sehr viel geht, müssen wir ja lernen noch entspannter zu bleiben. Wach und entspannt. Achtsam und vergnügt.
Neulich hatte ich so einen Moment. Ich war platt und fühlte mich überwältigt von den Aufgaben. Ich liebe es Gas zu geben. Aber die Zeitziele der nächsten Wochen ließen in mir einen Anflug von Panik aufkommen.
Also habe ich mich selbst an der Hand genommen. Ich habe mich raus auf die Terrasse in die Sonne gesetzt, mir was leckeres zu essen bestellt und (kein Scherz!) ein Kochbuch gelesen.
Alles, was mit Kochen und Essen zu tun hat, entspannt mich ungemein. Vermutlich, weil es da um die Befriedigung von ganz ursprünglichen Bedürfnissen geht. Und weil ich einfach aus dem Kopf in meinen Körper komme. Ich konzentriere mich nur noch aufs genießen. Ähnlich geht es mir mit Massagen. Oder mir einfach eine halbe Stunde in die Riesenschaukel auf dem Spielplatz werfen und in den Himmel gucken. Wozu die Hetze? Wenn die Wolken Zeit haben, dann habe ich es auch!
Wow! Innerhalb von einer Stunde war ich wiederhergestellt.
Was sind deine Strategien, um wieder aufzutanken?
Ich freue mich, von dir zu hören!
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Deine Annette