Viele Leute fragen mich: ist das nicht blöd, wenn du etwas schreibst und dein Name steht nicht drauf? Maybe. Maybe not. Es stimmt, dass du keinen öffentlichen Ruhm mit Ghostwriting bekommst. Ruhm nicht – dafür aber Glamour ;).
Das Outcome vom Ghostwriting ist ein anderes. Neben dem vielen Wissen und dem Erfahrungsschatz anderer Menschen, die durch dein Hirn, dein Herz und deine Finger strömen, wirst du auch unglaublich verwöhnt. Wohlgemerkt nur, wenn du einen sehr guten Service bringst.
Eines der schönsten Geschenke, die das Ghostwriting mir bescherte, war eine Woche Florida. Ich wurde mit einem zweiten Autor eingeladen in Clearwater Beach am Strand kreatives Brainstorming zu betreiben. Dazu wurden wir täglich mit grünen Smoothies und dem leckersten Seafood verwöhnt. Wunderbar, noch heute bin ich dankbar für diese Reise.
Auch in der Schweiz werde ich regelmäßig verwöhnt: sei es eine Woche in Luzern mit Seeblick, ein Wochenende in einem Chalet oder eine Schlemmertafel im Club Widenmoos.
Dies nur ein kleines Ausflug in die glamourösen Momente des Schreibens. Wir alle wissen, dass viele Finger die Tastatur entlang galoppieren müssen, damit diese wunderbaren Momente möglich werden. Aber es gibt sie.
Ich kann nur sagen: Das Leben ist wunderbar überraschend. Und es lohnt sich einfach immer sein bestes zu geben. Es kommt immer irgendwie zurück zu dir.
Leider darf man ja in unserem Beruf nicht über alle Dinge sprechen. Vieles genießt man heimlich, still und leise – den Ruhm für ein Werk und die Dankbarkeit der Buchkunden.
Was waren deine glamourösen Momente in deinem Beruf? Welche großzügigen Überraschungen hat dir das Leben schon beschert?
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Annette